19 Bücher für 2019

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Das neue Jahr hat begonnen und erwartet uns mit unzähligen spannenden Neuerscheinungen und so vielen Büchern der Backlist, dass wir wieder mal gar nicht wissen, wo wir anfangen sollen.
Von den 18 Büchern, die wir uns für 2018 vorgenommen hatten, haben wir lediglich 9 geschafft – was uns aber keinesfalls daran gehindert hat, für dieses Jahr eine vollkommen neue Liste zu erstellen!
Hier also 19 Bücher, die wir 2019 vielleicht lesen werden, aber auf alle Fälle gerne lesen würden!

1. Anna Burns – Milkman

In this unnamed city, to be interesting is dangerous. Middle sister, our protagonist, is busy attempting to keep her mother from discovering her maybe-boyfriend and to keep everyone in the dark about her encounter with Milkman. But when first brother-in-law sniffs out her struggle, and rumours start to swell, middle sister becomes ‚interesting‘. The last thing she ever wanted to be. To be interesting is to be noticed and to be noticed is dangerous.

Milkman is a tale of gossip and hearsay, silence and deliberate deafness. It is the story of inaction with enormous consequences.

2. Aura Xilonen – Gringo Champ

„Hirnverbranntes Stück, lies gefälligst was, wenigstens die Klappentexte, damit du weißt, worum es verdammt noch mal geht, und du ein fokkin Book verkaufen kannst!“ So fährt der Chef Liborio an, der sich als illegaler Buchhändler, Tagelöhner und Sparring-Boxer über Wasser hält. Er musste Mexiko verlassen, wie Tausende andere unbegleitete Jugendliche gelangte er endlich ins „Gelobte Land“. Jetzt erzählt er uns seine verrückte Geschichte, wie er es am Ende schafft, ein Gringo Champ zu werden. Das furiose Debüt einer neunzehnjährigen Autorin über einen mexikanischen Immigranten: Aura Xilonen erfindet eine radikal neue, atemlose Sprache, die gegenwärtige und zukünftige Mauern durchbricht.

Erscheint am 28. Januar 2019 im Hanser-Verlag.

3. Han Kang – Deine kalten Hände

Ein großer Roman über die Einsamkeit der menschlichen Existenz.
Eines Tages verschwindet der Bildhauer Jang Unhyong beinahe spurlos. Er hinterlässt seine faszinierenden Gipsabdrücke von Händen und Körpern – und ein bewegendes Tagebuch, das seine lebenslange Suche nach Nähe und Wahrhaftigkeit in aller Welt voller Masken schildert.

Erscheint am 15. Februar im Aufbau-Verlag.

4. T.C. Boyle – Das Licht

Endlich wird der aufstrebende wissenschaftliche Assistent Fitz auf eine der LSD-Partys seines Professors Leary in Harvard eingeladen. Er erhofft sich davon einen wichtigen Karriereschritt, merkt aber bald, dass Learys Ziele weniger medizinischer Natur sind; es geht dem Psychologen um eine Revolution des Bewusstseins und eine von sozialen Zwängen losgelöste Lebensform. Fitz wird mitgerissen von dieser Vision, mit Frau und Sohn schließt er sich der Leary-Truppe an: Sie leben in Mexiko, später in der berühmten Kommune in Millbrook, mit Drogen und sexuellen Ausschweifungen ohne Ende. Ein kreischend greller Trip an die Grenzen des Bewusstseins und darüber hinaus – T.C. Boyle at his best.

Erscheint am 28. Januar 2019 im Hanser-Verlag.

5. Hanya Yanagihara – Das Volk der Bäume

Der junge Arzt Norton Perina kehrt mit einer unfassbaren Entdeckung von der Insel Ivu’ivu zurück: Hat er wirklich ein Mittel gegen die Sterblichkeit gefunden? Eine uralte Schildkrötenart soll die Formel des ewigen Lebens bergen. So kometenhaft er damit zur Spitze der Wissenschaft aufsteigt, so rasant vollzieht sich die Kolonisierung und Zerstörung der Insel. Mit gnadenloser Verführungskraft zieht Hanya Yanagihara uns hinein in den Forscherrausch im Urwald und lässt uns auch dann nicht entkommen, als Perina dort eine weitere Entdeckung macht: seine fatale Liebe zu Kindern. Wie betrachten wir eine Lebensleistung, wenn sich das Genie als Monster entpuppt? Ein brillant geschriebener, gefährlicher Dschungel von einem Roman.

Erscheint am 28. Januar im Hanser-Verlag.

6. Wolfgang Herrndorf – Arbeit und Struktur

„Dann Telefonat mit einem mir unbekannten, älteren Mann in Westdeutschland. Noch am Tag der Histologie war Holm abends auf einer Party mit dem Journalisten T. ins Gespräch gekommen, dessen Vater ebenfalls ein Glioblastom hat und noch immer lebt, zehn Jahre nach der OP. Wenn ich wolle, könne er mir die Nummer besorgen. Es ist vor allem dieses Gespräch mit einem Unbekannten, das mich aufrichtet. Ich erfahre: T. hat als einer der Ersten in Deutschland Temodal bekommen. Und es ist schon dreizehn Jahre her. Seitdem kein Rezidiv. Seine Ärzte rieten nach der OP, sich noch ein schönes Jahr zu machen, vielleicht eine Reise zu unternehmen, irgendwas, was er schon immer habe machen wollen, und mit niemandem zu sprechen. Er fing sofort wieder an zu arbeiten. Informierte alle Leute, dass ihm jetzt die Haare ausgingen, sich sonst aber nichts ändere und alles weiterliefe wie bisher, keine Rücksicht, bitte. Er ist Richter. Und wenn mein Entschluss, was ich machen wollte, nicht schon vorher festgestanden hätte, dann hätte er nach diesem Telefonat festgestanden: Arbeit. Arbeit und Struktur.“

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7. Leigh Bardugo – Ninth House

The new series centers on Alex Stern, a 20-year-old California high school dropout with a criminal past who is mysteriously offered a second chance as a Yale University freshman. Ninth House, the first book, follows Stern’s freshman year, where she is charged with monitoring Yale’s secret societies, who engage in sinister occult activities.

NINTH HOUSE is the mesmerizing adult debut by the beloved author of SHADOW AND BONE and CROOKED KINGDOM. Leigh Bardugo will take her place alongside Lev Grossman, Deborah Harkness, and Neil Gaiman as one of the finest practitioners of adult fantasy writing today.

Erschein am 01. Oktober bei Flatiron Books.

8. Johan Harstad – Max, Mischa und die Tet-Offensive

Max Hansen wächst in Norwegen auf. Genauer: im Stavanger der 80er Jahre, wo die Väter für Monate auf Ölplattformen verschwinden, während die Kinder im Märchenwald Vietnamkrieg spielen. Ein Idyll – bis Max‘ Familie in die USA emigriert.
Während der Vater nun von Long Island aus um die ganze Welt fliegt und so selten zu Hause ist, dass die Ehe der Eltern daran zu zerbrechen droht, rücken Max und seine ebenso einsame Mutter näher zusammen. Bis Mordecai kommt, der zunächst Max‘ bester Freund und später ein bekannter Schauspieler wird. Er macht ihn auch mit Mischa bekannt, einer sieben Jahre älteren bildenden Künstlerin. Max und Mischa verlieben sich ineinander. Sie ist es auch, die Max anstiftet, sich auf die Suche nach seinem geheimnisvollen Onkel zu machen, einem Vietnam-Kriegsveteranen, mit dem sein Vater vor langer Zeit gebrochen hat. Sie finden ihn im Apthorp-Building in Manhattan und ziehen schon bald bei ihm ein. Die unkonventionelle WG, in der man einander mit Großmut und Verständnis begegnet, wird zum Epizentrum des Lebens von Max, Mischa, Mordecai und Onkel Owen. Für einen Moment scheint es, als hätte Max ein Zuhause gefunden…

«Max, Mischa und die Tet-Offensive» ist ein weltumspannender Roman darüber, dass Heimat vor allem ins uns ist und Familie eine Frage der Interpretation. Vor allem aber erzählt Johan Harstad eine Geschichte über Haltung, Aufrichtigkeit, Freundschaft und Mädchen, die der Schauspielerin Shelley Duvall ähneln – und wie sehr man sie lieben kann.

Erscheint am 26. März im Rowohlt-Verlag

9. Walter Moers – Der Bücherdrache

In den Katakomben von Buchhaim erzählt man sich eine alte Geschichte. Sie handelt vom sprachmächtigen Drachen Nathaviel, den kein Buchling je gesehen hat. Angeblich besteht er aus lauter Büchern, die von der mysteriösen Kraft des Orms durchströmt sind. Die Legende sagt, der Bücherdrache sei die Belesenheit selbst und habe auf jede Frage die richtige Antwort.

Der kleine Buchling Hildegunst Zwei, benannt nach dem zamonischen Großschriftstellers Hildegunst von Mythenmetz, macht sich eines Tages auf den Weg in den Ormsumpf, wo der Drache hausen soll. Für diese Mutprobe muss er zum ersten Mal seine geliebte Heimat, die Lederne Grotte, verlassen. Er wagt sich in Bereiche der Katakomben, in denen es von Gefahren wie den heimtückischen Bücherjägern nur so wimmelt. Und er ahnt nicht, dass die größte Gefahr, die ihm droht, vom Bücherdrachen selber ausgehen wird.

Erscheint am 25. März im Penguin-Verlag.

10. Patricio Pron – Vergieß deine Tränen für keinen, der in diesen Straßen lebt

Ein fiktiver faschistischer Schriftstellerkongress im norditalienischen Pinerolo im April 1945, kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs, endet mit einem Mord.
Ebenfalls kurz vor Kriegsende wird ein verletzter Partisan von einem Faschisten versteckt. Keiner weiß, was er mit ihm vorhat.
Ein halbes Jahrhundert später forscht der Enkel des Partisanen über Faschisten, Futuristen und Brigadisten und stößt dabei auf die Geschichte seines Großvaters. Für den Leser setzt sich Stück für Stück ein Puzzle zusammen, das den Zusammenhang von Kunst, Politik und Gewalt zeigt.

In seinem zweiten Roman spannt der junge argentinische Autor Patricio Pron einen weiten Bogen – von den vierziger Jahren bis heute erzählt er drei Geschichten aus Europa, die wie ein Zopf ineinander verflochten sind.

Gekonnt verbindet er Realität und Fiktion und entwirft dabei eine Vergangenheit, die immer noch präsent ist. Pron ist ein Autor, der konsequent seine eigene Poetik verfolgt und schon jetzt mit großen Stimmen der Weltliteratur, wie Borges oder Rulfo, verglichen wird.

Erscheint am 21. Mai 2019 im Rowohlt Verlag.

11. Kanae Minato – Schuldig

Fünf Studenten aus Tokio wollen in einem abgelegenen Bergdorf zusammen Ferien machen. Vier sind bereits da und haben die Ankunft mit reichlich Bier gefeiert. Es ist eine stürmische Winternacht. Als der letzte von ihnen unbedingt vom Bahnhof abgeholt werden will, ist nur Hirosawa noch nüchern genug, ein Auto zu lenken. Er lässt sich überreden, trotz Sturm und Dunkelheit die kurvenreiche Bergstraße hinunter zu fahren und verunglückt tödlich. Drei Jahre nach dem tragischen Ereignis werden die inzwischen gesellschaftlich arrivierten Studienfreunde mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Sie erhalten anonyme Briefe, in denen sie des Mordes an Hirosawa beschuldigt werden.

Kanae Minato erzählt raffiniert von der tragischen Verkettung von Umständen, die erst aus der Rückschau zu entschlüsseln ist – denn jeder der Freunde hat Mitschuld an Hirosawas Tod…

Erscheint am 22. April im C. Bertelsmann-Verlag.

12. Nathaniel Hawthorne – Der scharlachrote Buchstabe

Neuengland, 1642: Die junge Hester Prynne wird in der strenggläubigen Dorfgemeinschaft Boston des Ehebruchs angeklagt und dazu verurteilt, das scharlachrote ›A‹ als Zeichen für das sündige Verbrechen sichtbar auf ihrer Kleidung zu tragen. Den Namen des Vaters ihres unehelichen Kindes verschweigt sie. Als ihr lange verschollener Ehemann plötzlich wieder auftaucht, kommt ihr Geheimnis Stück für Stück ans Licht.

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13. Thomas Pynchon – Die Enden der Parabel

Das Leben als Parabel. Parabelförmig ist die Flugbahn zwischen zwei Punkten, ist die Flugbahn der deutschen V-Waffen im Zweiten Weltkrieg, deren Entwicklung und Einsatz nur einen der zahllosen Handlungsstränge dieses Pandämoniums darstellen. Die Rakete als Sinnbild besiegter Schwerkraft, aber auch hybrider Männlichkeit mit ihren katastrophalen Auswirkungen, lenkt den Blick des Lesers durch eine unabsehbare Fülle von Ereignissen. Thomas Pynchons großer Roman ist bereits zu einem Mythos der modernen Literatur geworden.

14. Philip Roth – Mein Leben als Sohn: Eine wahre Geschichte

»Er war nicht irgendein Vater, er war der Vater, mit allem, was es an einem Vater zu hassen gibt, und allem, was es an einem Vater zu lieben gibt.« Wie sehr er seinen Vater geliebt und gehasst hat, das erzählt Philip Roth meisterhaft in diesem Roman. »Mein Leben als Sohn« ist ein Buch, das jeden betrifft, denn es geht um die Beziehung zwischen Eltern und Kindern, um das Altwerden in unserer Gesellschaft, um Abhängigkeit und vor allem um die Liebe, wenn sie am schwersten ist.

15. Vladimir Nabokov – Lolita

Der vielumstrittene, längst zu Weltruhm gelangte und zweifach verfilmte Roman einer tragischen Passion: Ein Vierzigjähriger verfällt dem grazilen Zauber einer kindlichen Nymphe und erfährt die Liebe als absolute Macht über Leben und Tod.

16. Hye-Young Pyun – Der Riss

Kann das Leben einen so tiefen Riss bekommen, dass man durch ihn hinabstürzt und darin verschwindet? Ogi hat Schuld an dem Unfall, durch den seine Frau getötet wurde. Im Haus seiner Schwiegermutter vegetiert er nun schwer verletzt vor sich hin. Seine Welt schrumpft zu dem Bett, in dem er liegt. Im Inneren halten beunruhigende Gedanken an seine Frau ihn gefangen. Draußen verwandelt sich ihr üppiger Garten in einen welken Orten, entstellt von dunklen Löchern, die die Schwiegermutter wie besessen gräbt. Was verbirgt sich hinter der unheimlichen Obsession für den Garten? Ein so kafkaesker wie hypnotisierender Roman von den verstörenden Rissen, die Einsamkeit, Schuld und Entwurzelung im Leben hinterlassen können.

Erscheint am 22. April bei btb.

17. Gabriel Tallent – Mein Ein und Alles

Dieser Roman über ein junges Mädchen hat Amerikas Leserschaft überwältigt und gespalten. Denn Turtle Alveston, so verletzlich wie stark, ist eine der unvergesslichsten Heldinnen der zeitgenössischen Literatur. Sie wächst weltabgeschieden in den nordkalifornischen Wäldern auf, wo sie jede Pflanze und jede Kreatur kennt. Auf tagelangen Streifzügen in der Natur sucht sie Zuflucht vor der besitzergreifenden Liebe ihres charismatischen und schwer gestörten Vaters. Erst als sie ihren Mitschüler Jacob näher kennenlernt und wahre Freundschaft erfährt, beginnt die Befreiung aus seinen Klauen. Gabriel Tallents Debut ist von eindringlicher Wucht und zugleich Zartheit, eine neue Stimme, die niemanden kalt lässt.

18. Adrian Tchaikovsky – Im Krieg

»Mein Name ist Rex. Ich bin ein guter Hund.« Und das ist auch alles, was Rex, eine sogenannte technisch optimierte Bioform, in seinem Leben möchte – ein guter Hund sein und seinem Herrn gehorchen. Gemeinsam mit seinem Rudel kämpft Rex in einem seit Jahrzehnten andauernden Krieg, und wenn sein Herr sagt »Töte!«, dann tötet Rex. Wieder und wieder. Als sein Herr eines Tages vors Kriegsgericht gestellt wird, kommen Rex jedoch Zweifel. Was soll er tun, wenn er keinen Herrn mehr hat, der ihm befiehlt? War es möglicherweise falsch, blind zu gehorchen? Und haben er und die anderen Bioformen überhaupt ein Anrecht auf Freiheit und ein eigenes Leben?

Erscheint am 12. August 2019 im Heyne-Verlag.

19. Françoise Sagan – Bonjour Tristesse

Françoise Sagan war erst 19, als sie mit „Bonjour tristesse“ die Welt eroberte. Ihr Roman wurde in dutzende Sprachen übersetzt, millionenfach verkauft und verfilmt. Mit großer Treffsicherheit beschreibt sie darin die Befindlichkeiten ihrer jugendlichen Hauptfigur: Cécile ist ein launischer Teenager, scharfsinnig, egoistisch, manipulativ – und dazu verdammt, den Sommer mit ihrem eitlen Vater und seiner jungen, etwas einfältigen Geliebten Elsa in einem Haus an der Côte d’Azur zu verbringen. Zunächst jedoch gelingt es Cécile, die Erwachsenen gegeneinander auszuspielen und den Aufenthalt nach ihrem Geschmack zu gestalten: in herrlicher Leichtigkeit und Freizügigkeit. Bis plötzlich die kluge Anne auftaucht, eine Freundin ihrer verstorbenen Mutter, und die sommerliche Idylle mit erzieherischer Strenge zu zerstören droht. Als der Vater Elsa verlässt und Anne heiraten will, schmiedet Cécile einen Plan – mit tragischen Konsequenzen.

6 Kommentare

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    • letusreadsomebooks

      Ich freue mich auch, dass dieses Jahr norwegische Literatur wohl deutlich mehr Aufmerksamkeit als sonst erhalten wird und ich so hoffentlich auch noch mehr Autor/innen kennen lernen kann. Bis jetzt war ich da fast nie enttäuscht.

      Viele Grüße

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  1. Mikka Liest

    Hallo,

    „Milkman“ habe ich mir bei Overdrive (also der englischen Onleihe) schon vormerken lassen, aber da sind noch 11 Leute vor mir dran. Es klingt einfach wahnsinnig interessant!

    „Deine kalten Hände“ steht auch schon auf meiner Wunschliste – ich war von „Menschenwerk“ der Autorin sehr beeindruckt, habe aber auch „Die Vegetarierin“ noch ungelesen hier stehen…

    Von Hanya Yanagihara sollte ich vielleicht erstmal „Ein wenig Leben“ lesen, das schiebe ich schon ewig vor mir her!

    Das Buch von Johan Harstad klingt auch sehr interessant.

    „Schuldig“ klingt großartig, aber ich will auch schon ewig „Geständnisse“ der Autorin lesen.

    „Lolita“ habe ich vor etwa zwanzig Jahren gelesen und kann mich erinnern, dass mich das Buch, beziehungsweise sein Protagonist, sehr abgestoßen hat – aber ich vermute, dass das vom Autor auch so beabsichtig war.

    Bei „kafkaesk“ horche ich immer direkt auf, also wandert jetzt auch „Der Riss“ auf meine Wunschliste.

    LG,
    Mikka
    [ Mikka liest von A bis Z ]

    Gefällt 1 Person

    • letusreadsomebooks

      „Milkman“ habe ich schon angefangen, und so interessant es auch klingt, ich bin einfach noch nicht richtig reingekommen… aber ich gebe noch nicht auf! Ich hoffe, du hast es mit dem Buch ein wenig leichter. :)

      „Die Vegetarierin“, „Ein wenig Leben“ und „Geständnisse“ fand ich alle drei so genial, weswegen ich mich wahnsinnig auf die neuen Bücher der drei Autorinnen freue! Aber bis die erscheinen, hast du ja noch ein bisschen Zeit, vielleicht die Erstlinge noch zu lesen.

      Bei „Lolita“ bin ich auch sehr gespannt, ich liebe Protagonisten, die einem unsympathisch sind – wobei das hier wohl ein sehr extremer Fall ist. Mal schauen, wie ich mit der ganzen Thematik so zurecht kommen werde, ich wollte mir das Buch auf jeden Fall sehr bald vornehmen!

      Liebe Grüße,
      Nadine

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