„Die Literatur ist für die Menschheit das, was Träume für den Einzelnen sind“, sagte Isabel Allende.
Vom 04. bis zum 08. Oktober findet im Ruhrgebiet das internationale Literaturfest lit.RUHR statt.
In Essen, Dortmund, Bochum und Duisburg werden ganztägig Lesungen für Erwachsene, Kinder und Jugendliche gehalten.
Highlights des Literaturfests sind unter anderem die Lesungen von:
- Zadie Smith (Swing Time), begleitet von ihrer deutschen Stimme Nina Kunzendorf, 04.10.
- Heinz Strunk (Jürgen), 07.10.
- Mariana Leky (Was man von hier aus sehen kann), 08.10.
- Martin Suter (liest aus seinen Werken), 04.10.
- Sven Regener (Wiener Straße), 06.10.
- Nick Hornby, gemeinsam mit Schauspieler und Tatort-Kommissar Joachim Król, 05.10.
Buchpreisträger und Nominierter: Melinda Nadj Abonji (Schildkrötensoldat) und Frank Witzel (Direkt danach und kurz davor), die 2010 bzw. 2015 den Deutschen Buchpreis erhielten, treffen sich zum gemeinsamen Stelldichein am 05. Oktober auf der Zeche Zollverein. Am Tag darauf erweist Robert Menasse dem Publikum mit seinem neuen Roman Die Hauptstadt in der Stadtbibliothek Essen die Ehre.
Zwischen Buch und Film: Am 06. Oktober lesen Lars Hubrich, Freund von Wolfgang Herrndorf und Drehbuchautor der Verfilmung von Tschick, sowie die beiden Schauspieler Tristan Göbel und Anand Batbileg sowohl aus dem Roman Tschick als auch aus dem Drehbuch. Außerdem unterhalten sie sich gemeinsam darüber, wie aus dem erfolgreichen Buch eine Verfilmung entstanden ist.
Besonders positiv überrascht bin ich, dass es ein breitgefächertes Programm für Kinder und Jugendliche gibt – es liest zum Beispiel Lea-Lina Oppermann aus ihrem Roman Was wir dachten, was wir taten. Schauspieler Ulrich Noethen liest aus Sven Nordqvists Kinderbuch-Klassiker Petterson und Findus. Für sprachliche Diversität sorgt unter anderem Omar El-Saeidi, der auf Arabisch aus den Bremer Stadtmusikanten vorträgt.
Das gesamte Programm findet ihr unter www.lit.ruhr.
Wir werden auf jeden Fall bei Nick Hornbys Lesung dabei sein – und natürlich davon berichten.
Oh wow! Danke für den Tipp.
Mich interessiert ja vor allem die Tschick-Lesung (auch wenn Simon Beeck leider moderiert) und auch die Lesung von Sven Regener ist sicher interessant. Mal sehen, ob mein Geldbeutel genug hergibt. :-)
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Es sind echt einige interessante dabei. Ich bin traurig, dass ich mir nur eine leisten kann, ich wäre am liebsten zu vier oder fünf gegangen (wobei die auch teilweise gleichzeitig stattfinden, das wäre schon wieder schwer, selbst mit genügend Geld ;) ). In der Regel kosten die einzelnen Tickets zwischen 15 und 20 Euro im VVK.
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