Und als ich da grübelnd auf der alten, unbekannten Welt saß, dachte ich an Gatsbys Staunen, als er zum ersten Mal das grüne Licht am Ende von Daisys Steg sah. Er war einen weiten Weg zu diesem blauen Rasen gekommen und sein Traum muss ihm zum Greifen nahe erschienen sein. Er wusste nicht, dass er damals schon hinter ihm lag, irgendwo in der Vergessenheit jenseits der großen Stadt, wo die dunklen Felder der Republik sich unter dem Nachthimmel ausbreiteten. Gatsby glaubte an das grüne Licht, an die orgiastische Zukunft, die Jahr für Jahr vor uns zurückweicht. Sie ist uns bisher versagt geblieben, aber das macht nichts: Morgen werden wir schneller rennen und unsere Arme weiter ausstrecken, bis eines schönen Tages –
So kämpfen wir uns voran wie Schiffe gegen die Strömung, unaufhörlich zurück ins Vergangene getrieben.
F. Scott Fitzgerald, „Der große Gatsby“.
Würdest du da Buch denn empfehlen? Ich habs auch angefangen, fand es aber irgendwie garnicht gut und habe es erstmal wieder bei Seite gelegt…
LikeLike
[…] Ganz besonders möchte ich hier auch die letzten beiden Seiten erwähnen, meiner Meinung nach eines der perfektesten Romanenden, die ich je gelesen […]
LikeLike