Einige von euch werden es sicherlich schon mitbekommen haben, dass Sabine vom Blog bingereader.org vor einiger Zeit für das Jahr 2018 das Thema „Women in SciFi“ ausgerufen hat. Wie sie darauf gekommen ist und worum es sich dabei genau handelt, erfahrt ihr hier. Wir möchten jedem von euch Sabines Blog und auch ihre Aktion „Women in SciFi“ mit Nachdruck empfehlen.
Sehr gefreut hat es uns, dass Sabine uns gefragt hat, ob wir uns beteiligen möchten. Wir haben uns dazu entschieden, das Buch Die Maschinen der Autorin Ann Leckie vorzustellen. Das Buch erschien im Original unter dem Titel Ancillary Justice und wurde im Jahr 2013 erstmals veröffentlicht. Das Debüt der amerikanischen Schriftstellerin erhielt mehrere große Preise des Science-Fiction Genres, unter anderem den Arthur C. Clarke Award, den Nebula Award und den Hugo Award. Die Maschinen ist der erste der Teil der Imperial Radch Trilogie. Wenn ihr euch für unseren Beitrag interessiert, findet ihr ihn hier.
Es hat uns sehr gefreut einen Teil zu #WomeninSciFi beizutragen.
[…] Für ihren Debütroman hat die Autorin eigentlich alle großen Preise des Science-Fiction Genres erhalten. Hinter Breqs menschlicher Fassade verbirgt sich eine Maschine, dazu geschaffen zu erobern und Befehle auszuführen. Doch nun ist sie auf Rache aus und will ihren eigenen Erschaffer töten. Ihr Ziel ist die Freiheit. Zu viel will ich zu diesem Roman an dieser Stelle erst mal nicht verraten, aber trotzdem die besondere Schreibweise hervorheben: Im Roman wird ausschließlich das generische Femininum benutzt und somit jede Figur und jede Bezeichnung mit der weiblichen Form gekennzeichnet ist. Dieser Umstand kommt in der deutschen Übersetzung aufgrund der grammatischen Unterschiede zur englischen Sprache deutlich stärker zum Vorschein als im Original. So wird aus „visitor“ und „friend“ konsequent immer „Besucherin“ und „Freundin“. Die ausführliche Rezension findet ihr hier. […]
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